Trafostation: Isolierölanalyse, Ölgeneration, Wartung, Service

Die Analyse des Transformatoröls gibt Auskunft über den Zustand eines Trafos und Anhaltspunkte für eine Wartung.

Bei Trafos ist es wie beim Menschen: Auf die inneren Werte kommt es an. Deshalb widmet sich der neue Trafo-Service von SZM (SchaltanlagenZubehör Bad Muskau) bei flüssigkeitsgekühlten Transformatoren vor allem der Ölanalyse und der Ölaufbereitung. Denn das Öl wird – je nach Inanspruchnahme – durch Wasser, Zersetzungsprodukte und Fremdpartikel verunreinigt und verändert damit seine Eigenschaft zum Negativen. Vor allem Wasser wird zum Problem, denn es beschleunigt den Zerfall der Zellulose, mit der die Windungen der Spulen isoliert sind. Außerdem senkt es die Durchschlagfestigkeit des Öls als Isolierflüssigkeit. Das erhöht die Gefahr von Spannungsdurchschlägen (Lichtbogen, Funkenschlag oder Kurzschlüssen), die letztlich zu größeren Schäden wie Explosionen führen können.

Früher Verschleiß oft unbemerkt

Trafos unterliegen heute starken Belastungen. Sie werden knapper dimensioniert und immer öfter sehr stark auch über die Belastungsgrenze hinaus belastet. Das führt zu einem verschärften Alterungsprozess und frühen Verschleiß weit vor dem Ende der kalkulierten Lebensdauer. Die Folge sind z.B. ein geringerer Wirkungsgrad oder durch im Trafoöl sich einlagerndes Wasser oder Fremdstoffe. Im schlimmsten Fall kann es zu Schäden wie Explosionen und Kollateralschäden kommen.

Ähnlich der Blutabnahme beim Menschen wird deshalb Öl dem Transformator entnommen und in ein zertifiziertes Labor geschickt. Das Ergebnis liefert detaillierte Rückschlüsse auf den Zustand des Trafos. Während der Mensch sagen kann, dass und wo es schmerzt, kann man nur so den Zustand eines Trafos zuverlässig ermitteln und gezielt Maßnahmen zur Erhaltung des Trafos einleiten. Die Ölabnahme erfolgt übrigens mittels EGS-Entnahmesystem, um das Ergebnis nicht durch Umgebungsluft zu verfälschen, und während des laufenden Betriebs.

SZM-Vorgehen ist schonender und nachhaltiger

Bei starken Verunreinigungen des Trafoöls erfolgt dessen Aufarbeitung ähnlich einer Dialyse beim Menschen: Das Isolieröl des Transformators wird physikalisch/mechanisch aufbereitet oder im Rahmen einer Öl-Regeneration noch zusätzlich chemisch (durch Adsorbians) gereinigt. Das Besondere der SZM-Methode: Sie entfernt das Wasser und andere Substanzen nachhaltiger aus dem Öl – und das ohne Unterbrechung, d.h. bei laufendem Betrieb. Bei der SZM-Methode wird auch die Feststoffisolation über zwei bis drei Wochen schonend und nachhaltig während des laufenden Betriebs getrocknet.

Der neue Trafo-Service von SZM ist interessant für alle Energieerzeuger, wie Kraftwerke sowie Betreiber von Biogasanlagen, Windkraftanlagen (Windräder) und Photovoltaik-Parks, aber auch für alle größeren Energieverbraucher, bei denen die Hochspannung (110 kV, 220 KV, 380 kV) in Mittelspannung (bis 36 kV) oder in Niederspannung transformiert werden. Insbesondere auch energiebedürftige Industriebetriebe, wie z.B. Zementwerke und Werke der Baustoffindustrie, profitieren vom SZM-Trafoservice.

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